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PRESSEMITTEILUNG - 22. JULI 2021, 15:15

Schlaf lädt das Gehirn wieder auf

Wer weniger als sechs oder sieben Stunden pro Nacht schläft, erhöht das Risiko für Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs, aber Professor Matthew Walker hebt vor allem den Zusammenhang zwischen Gedächtnisstörungen und Schlaf hervor.

- Es sind wichtige Forschungen, die zeigen, welch großes Risiko schlechter Schlaf tatsächlich mit sich bringt. Hinzu kommt, dass die Entscheidungs- und Lernfähigkeit durch zu wenig oder schlechten Schlaf gestört und beeinträchtigt wird, sagt Filip Andersson, Unternehmensentwickler und Schlafexperte bei CURA of Sweden. Das Unternehmen entwickelt und bietet seit 2017 Gewichtsdecken an.

Tiefschlaf wichtige Reinigung des Gehirns

Der Schlaf besteht sowohl aus dem REM-Schlaf, dem Traumschlaf, als auch aus dem NREM-Schlaf, dem Tiefschlaf, wobei ausreichende Perioden beider Stadien einen guten Schlaf definieren. Matthew Walker hebt jedoch den NREM-Schlaf als einen Risikofaktor hervor, der mit Gedächtnisstörungen in Verbindung steht. Während des NREM-Schlafs wird das Gehirn von schädlichen Substanzen und dem Protein Beta-Amyloid gereinigt, das die Grundlage für Alzheimer ist. Dabei spielen die Gliazellen im Gehirn eine zentrale Rolle, denn im Tiefschlaf schrumpfen sie und schaffen Platz zwischen den Nervenzellen. Während wir schlafen, wird dann Flüssigkeit zwischen die Zellen gespritzt und spült die Schlackenprodukte weg.

Matthew Walker und sein Forschungsteam haben bei Menschen, die nicht genug Schlaf bekommen, eine Zunahme des Belags beobachtet, was ihn davon überzeugt hat, dass die Qualität des Schlafes ein Biomarker für Gedächtnisstörungen werden kann. Er betont auch, dass unser Bedürfnis nach Schlaf unabhängig vom Alter gleich groß ist. Lange Zeit glaubte die Forschung, dass ältere Menschen nicht so viel Schlaf bräuchten, aber es ist eher so, dass sich das Schlafmuster mit dem Alter verändert.

Wer besser schlafen will, für den sind regelmäßige Zeiten zum Hinlegen und Aufwachen von großer Bedeutung für die Schlafregulationsfähigkeit des Körpers. Ein weiterer Trick ist, sich nicht zu spät am Abend zu bewegen oder vor dem Schlafengehen ein warmes Bad zu nehmen.

- Seien Sie vorsichtig mit Koffein. Es heftet sich an die gleichen Rezeptoren im Gehirn wie die Substanz Adenosin. Adenosin wird im Laufe des Tages im Körper gebildet und sendet nach etwa zwölf Stunden Schlafsignale an den Körper. Koffein blockiert Adenosin und hat eine Halbwertszeit von etwa sechs Stunden, so dass Kaffee spät am Tag das Schlafgefühl des Körpers täuscht.

Gut schlafen mit einer Gewichtsdecke

Eine Gewichtsdecke ist ein weiteres Hilfsmittel für den Schlaf. Sie werden seit etwa zehn Jahren im Gesundheitswesen eingesetzt, und die Technologie basiert auf der Tiefendrucksimulation (DPS), bei der das Gewicht und die Konstruktion der Decke eine feste Umarmung erzeugen und durch ihren konstanten Druck dem Körper helfen, sich zu entspannen.

- Es funktioniert wie eine taktile Massage. Das Gewicht dämpft den Sympathikus, der bei Stress angeschaltet wird. Gleichzeitig steigt die Aktivität des Parasympathikus, was eine beruhigende Wirkung hat und vielen das Einschlafen erleichtert.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Gewichtsdecken sowohl bei Schlaf- als auch bei Angstproblemen wirken. CURA of Sweden arbeitet derzeit mit der Universität Uppsala in Schweden an einer Studie, die den Zusammenhang untersucht zwischen der Verwendung von Gewichtsdecken und der Ausschüttung von Hormonen, die mit Schlaf und Entspannung in Verbindung stehen.

- Es ist die erste Studie über Gewichtsdecken, die die hormonellen Auswirkungen untersucht. Schlaf hat sich zu einem wichtigen Gesundheitsthema entwickelt, was meiner Meinung nach sowohl mit der gestiegenen Anzahl wissenschaftlicher Studien zum Thema Schlaf als auch mit dem zunehmenden Stress und den Schlafproblemen in der Gesellschaft zu tun hat. Viele von uns haben das Bedürfnis, besser zu schlafen, und es ist erfreulich, dass viele die Wirkung der von uns angebotenen Schlafhilfe erleben.

Geschrieben von Viktoria Ekberg, Schwedische Alzheimer-Gesellschaft

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