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Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Unabhängig davon, welchen Beruf wir ausüben, ob Teenager oder Senior – jeder Mensch benötigt ausreichend Schlaf, um fit und erholt zu sein. Schließlich trägt eine erholsame Nacht maßgeblich zu unserer Gesundheit bei und gibt unserem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren.
Doch was bedeutet die Aussage „ausreichend Schlaf”? Wir verraten Ihnen in diesem Artikel, welche Richtwerte es gibt und wie Sie herausfinden, wie viel Schlaf Sie benötigen.
Sie fragen sich sicherlich, wie viele Stunden Schlaf man braucht und erwarten dabei eine konkrete Zahl als Antwort. Doch die Wissenschaft gibt als Antwort lediglich eine grobe Empfehlung. Woran liegt das?
Jeder Mensch hat unterschiedliche Schlafbedürfnisse, die sich im Laufe des Lebens ändern. Das hängt unter anderem von unserer genetischen Veranlagung ab – so brauchen manche von uns etwa acht Stunden Schlaf pro Nacht, während andere mit nur sechs Stunden bestens zurechtkommen.
Der Schlafbedarf hängt auch von der Lebensphase ab, in der man sich befindet. Deshalb benötigen Babys mehr Schlaf als Teenager oder Erwachsene.
Dennoch gibt es unterschiedliche Studien, welche der optimalen Schlafdauer auf der Spur sind. Im Fachblatt Nature Aging veröffentlichten chinesische Forschende der Universität Fuhan gemeinsam mit US-amerikanischen Forschern der Universität Cambridge neue Daten aus Untersuchungen. Diese besagen, dass für Erwachsene zwischen 38 und 73 Jahren, eine Schlafdauer von sieben Stunden optimal ist.
Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin nahm zu diesen Ergebnissen Stellung. Sie weisen die Menschen daraufhin, keine Zahl zu pauschalisieren, da die Bedürfnisse sich von Mensch zu Mensch unterscheiden.
Im Allgemeinen wird angenommen, dass Erwachsene etwa sieben bis acht Stunden pro Nacht schlafen sollten. Dabei benötigen Frauen in der Regel mehr Schlaf als Männer – der erhöhte Schlafbedarf liegt bei ungefähr 20 Minuten pro Tag.
Mit dem Alter nimmt das Schlafbedürfnis sowohl bei Männern als auch bei Frauen ab. Forschende stellten fest, dass ältere Menschen im Durchschnitt mit 40 Minuten weniger Schlaf besser zurechtkommen. Dennoch ist anzumerken, dass auch sie auf eine gesunde Menge Schlaf achten sollten, da dieser unter anderem den kognitiven Abbau verlangsamt.
WIE VIEL SCHLAF BENÖTIGEN KINDER?
Die meisten Menschen wissen, dass Kinder einen höheren Schlafbedarf haben als Erwachsene: Natürlich ist jedes Kind anders, und manche brauchen vielleicht mehr oder weniger Schlaf als die empfohlene Menge.
Die nachfolgenden Zahlen dienen jedoch als guter Richtwert:
Die beste Möglichkeit, um die individuell optimale Schlafdauer zu erreichen, liegt jedoch darin, diese zu ermitteln. Wir zeigen Ihnen nachfolgend, wie das geht!
Um die ideale Schlafdauer für sich selbst zu ermitteln, gibt es verschiedene Methoden: Zum einen können Sie sich über mehrere Wochen hinweg jeden Abend zur gleichen Zeit schlafen legen und am nächsten Morgen ohne Wecker aufwachen. Die durchschnittliche Schlafdauer in dieser Zeit dient als guter Richtwert.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass Sie sich erst schlafen legen, wenn Sie tatsächlich müde sind und morgens ebenfalls ohne Wecker aufwachen. Natürlich kann sich das im Alltag etwas schwierig gestalten, aber ein Urlaub oder das flexible Arbeiten im Homeoffice bieten die perfekte Gelegenheit für dieses Experiment.
Keine Sorge: Falls Ihre Zeiten zu Beginn schwanken, ist das völlig normal, da sich Ihre innere Uhr neu ausrichtet. Aber auch Schlafunterbrechungen, Schlafstörungen und eine schlechte Schlafqualität können dazu führen, dass Sie zeitweise ein stärkeres Schlafbedürfnis haben als üblich.
Wir Menschen unterscheiden uns in vielen Aspekten, auch was unsere optimale Schlafdauer betrifft. Doch schlafen Sie jeden Tag genau die gleiche Anzahl an Stunden? Wahrscheinlich nicht – denn das tun die wenigsten von uns. Abweichungen von der optimalen Schlafdauer können jedoch negative Folgen haben.
WAS PASSIERT, WENN WIR ZU WENIG SCHLAFEN?
Die Meisten sind sich bewusst, wie wichtig eine ausreichende Schlafdauer ist. Dennoch gibt es viele Gründe, warum wir immer wieder zu wenig Schlaf bekommen. Stress, unregelmäßige Arbeitszeiten, ein aktiver Lebensstil und andere Faktoren führen dazu, dass wir uns nicht ausreichend erholen. Doch was passiert, wenn wir zu wenig schlafen?
Gesunder Schlaf hilft uns dabei, die Risiken zu senken und die negativen Folgen zu vermeiden. Doch wie sieht es aus, wenn
Die Antwort lautet Jein! Kurzfristige Schlafdefizite, wie eine Nacht, können wir etwa durch zwei Nächte hervorragenden Schlafs nachholen. Wenn Sie tagsüber müde sind und sich schlapp fühlen, sollten Sie versuchen, einen Powernap einzulegen oder früher ins Bett zu gehen. So tanken Sie ganz einfach Sie neue Energie.
Sie sollten jedoch beachten, dass Sie langfristigen Schlafmangel nicht einfach durch ein paar zusätzliche Stunden Schlaf ausgleichen können. Deshalb sollten Sie eine gesunde Schlafroutine mit geregelten Schlafenszeiten einhalten.
Vielleicht stellen Sie sich nun die Frage, ob auch zu viel Schlaf möglich ist. Die Antwort darauf ist eindeutiger als auf die vorherige Frage: Ja! Zu viel Schlaf hat auf unsere Gesundheit ebenso negative Auswirkungen, wie zu wenig Schlaf.
Auch Krankenkassen verweisen auf Studien, die zeigen, dass zu viel Schlaf das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöht. Darunter auch Depressionen. Was bedeutet aber zu viel Schlaf? Auch hier variieren die Werte. Im Allgemeinen sind aber Langzeitschläfer betroffen, die mehr als 9 bis 10 Stunden im Land der Träume verbringen.
SO KÖNNEN SIE IHRE SCHLAFQUALITÄT ZUSÄTZLICH VERBESSERN
Für eine gute Schlafqualität ist ebenso wichtig, dass Ihr Körper in der Nacht alle Schlafphasen durchläuft. Dazu gehört die Einschlafphase (erste Non-REM-Phase), leichter Schlaf (zweite Non-REM-Phase), die Tiefschlafphase (dritte Non-REM-Phase) und die REM-Phase. Der Tiefschlaf ist besonders wichtig, da Ihr Körper in dieser Schlafphase essenzielle Aufgaben erledigt. So regeneriert er während des Tiefschlafs unter anderem geschädigte Zellen und stärkt Ihr Immunsystem.
Mit einer Gewichtsdecke von CURA können Sie Ihre Schlafqualität zusätzlich verbessern und Schlafstörungen vorbeugen. Das zusätzliche Gewicht der Therapiedecke übt einen sanften Druck auf Ihren Körper aus, der sich wie eine angenehme Umarmung anfühlt. Dadurch setzen sich die Wohlfühlhormone Oxytocin und Serotonin frei, weswegen Sie sich noch entspannter und ausgeglichener fühlen. Sie möchten mehr wissen? Erfahren Sie jetzt alles über die Gewichtsdecken von CURA.
Halten wir zum Abschluss noch einmal fest: Die optimale Schlafdauer für jeden Menschen ist individuell und von verschiedenen Faktoren abhängig. Unabhängig vom Alter und vom Geschlecht sollten Sie jedoch stets darauf achten, genügend Schlaf zu bekommen, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Sind Sie regelmäßig ausgeschlafen, steigern Sie Ihre Leistungsfähigkeit und beugen Krankheiten vor.
Sie sollten sich daher unbedingt die Zeit nehmen, um Ihre optimale Schlafdauer zu ermitteln. Zu wenig, aber auch zu viel Schlaf können zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Wenn Sie Ihre Gesundheit in den Vordergrund stellen und kleine Änderungen vornehmen, z. B. einen festen Schlafrhythmus einführen oder die Schlafqualität fördern, verbessern Sie Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden erheblich. Denken Sie daran: Guter und erholsamer Schlaf und Gesundheit gehen Hand in Hand.
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